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Kurze Geschichte der Gemeinde Bő

Bő: Dauernde Veränderung – abwechslungsreiche Erbe

Wenn eine Siedlung seit langer Zeit bewohnt ist, dann schafft sie dort mit der Vielfalt der natürlichen und gebauten Umgebung einen angenehmen Wohnort für Menschen jedes Zeitalters. Bő ist so ein Ort.

Die Gemeinde Bő befindet sich in West-Transdanubien, in der direkten Nachbarschaft des international bekannten Kurortes Bad Bük.

Die Voralpen sind in Sichtweite – dank dieser Nähe ist das Klima subalpin. Das und der die Gemeinde direkt umgebende Fluss Rabnitz boten früher für die Landwirtschaft eine ausgezeichnete Basis, heute bieten sie für die Erholung der Touristen eine angenehme Umgebung.

Auf der Terrasse des Flusses Rabnitz führte seit der Urzeit eine verkehrsreiche Fernstrasse, die sich im Altertum zwischen den zwei größten Zentren der Region, Scarbantia (Sopron/Ödenburg) und Savaria (Szombathely/Steinamanger) an die Bernsteinstrasse anschloss. Das Gebiet von Bő war zu dieser Zeit schon bewohnt.

Quartier von Sippenführern (X-XI. Jh.)

Während der ungarischen Landnahme befand sich hier das Sommerquartier des Stammesfürsten Sur. Da entstand der Name der Siedlung: „bő“= im Ungarischen bedeutet das vermögender Mensch, Stammvater.

Konvent des Templerordens (XII-XIII. Jh.)

XII. Jh.: Das damals zum Komitat Sopron/Ödenburg gehörende Dorf kam in den Besitz der Templer, die hier einen Konvent gründeten. Bő wurde eines der Zentren am Fluss Rabnitz, weil der Konvent als Landgut-Geschäfte abwickelnde sog. „beglaubigte Stelle“ fungierte.

1239: Erste schriftliche Erwähnung von Bő (in der Form von „Beu“)

Mitte des XIII. Jahrhunderts: Der Vorgänger der St. Emmerich Kirche wurde erbaut.

Marktstadt der Johanniter und Jesuiten (XIV-XVII. Jh.)

1384: Der Templerorden wurde aufgelöst, die Fehérvárer/Weißenburger und dann die Soproner/Ödenburger Johanniter bekamen Bő.

1483: Die Gemeinde erhielt vom König Matthias Corvinus Sonderrechte.

1499: König Vladislav II. von Böhmen und Ungarn verlieh der Gemeinde neue Privilegien (Zehntel- und Zollfreiheit, Marktrecht), Bő würde zur Marktstadt erhoben.

1595: Durch die Reformation angeregt fing die reformatorische Kirche mit ihrer Tätigkeit an, als einzige in der Umgebung. Das Kirchegebäude kam in ihren Besitz.

1619: Der Soproner/Ödenburger und Bőer Johanniter-Konvent wurde aufgelöst und die Stadt kam in den Besitz der Jesuiten.

1660: Die Jesuiten nahmen die Kirche von den Reformatoren zurück, seitdem ist Bö eine katholische Siedlung.

1666: Bekräftigung des Marktrechtes. Es beginnt die Blütezeit der Marktstadt: Vier mal im Jahr wurde ein Landesviehmarkt veranstaltet, die Stiefelmacher- und die Weberzunft nahmen den Betrieb auf.

1697: Erste Daten über die Einwohnerzahl (367 Einw.)

Herrschaftsgut der Familie Jankovich (XVIII.-XIX. Jh.)

1724: Die Jesuiten erbauten in Bő ein Ordenshaus (es wurde später zerstört).

1773: Auflösung des Jesuitenordens, Bő wurde zum Herrschaftsgut der Großgrundbesitzer-Familie Jankovich.

1851: „Geographisches Wörterbuch“ des Statistikers Elek Fényes über Bő: „Seine Grenze ist das Flachland und es ist sehr fruchtbar.“ Entlang der Flussarme der Rabnitz standen zahlreiche Wassermühlen

1872: Bő verlor den städtischen Status und wurde zur Gemeinde.

Kreissekretariats- und Ratszentrum (XX. Jh.)

1913: Die Eisenbahnstrecke Oberloisdorf(Österreich)-Sárvár wurde übergeben, Bő bekam einen Bahnhof.

1920: Rekordeinwohnerzahl(1219 Einw.), Bő war ein Kreissekretariatszentrum.

1950: Das Dorf wurde von dem aufgelösten Komitat Sopron/Ödenburg an das Komitat Vas/Eisenburg angeschlossen.

1962: Das Heilbad in der benachbarten Gemeinde Bük wurde eröffnet.

1968: Bő wurde Sitz des gemeinsamen Rates von 3 Gemeinden Bő, Gór und Chernelházadamonya.

die 70er Jahre: Neue Institutionen: Kulturhaus (1976), Kindergarten (1979).

1974: Einstellung des Eisenbahnverkehrs.

Institutionsmikrozentrum und Feriendorf (XXI. Jh.)

1992: Mit der Übergabe eines neuen Blocks entstand eine Schule mit acht Klassen.

2004: Beschluss der Gemeindepartnerschaft mit der Marktgemeinde Kalwang/Österreich.

2007: Erneuerung des Schulgebäudes.

2009: Erneuerung des 30jährigen Kindergartens.

2010: Bő ist Kreissekretariatsitz von 6 Gemeinden.

26. 09. 2010: Die Einweihung der erneuerten und verschönerten St. Emmerich Kirche

08. 06. 2011: Übergabe des Bő-Bük Radweges

12. 08. 2012: Einweihung des erneuerten Bőer Hauptplatzes

25. 08. 2013: Übergabe des erneuerten Kulturhauses

(Text: Sándor Németh)

 

Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde: HIER!

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung: HIER!

Quellen:

Horváth-Baán, Emília: Geschichte der Gemeinde Bő, Bő 2004

Nemes, András: Denkmalforschung der St. Emmerich Kirche in Bő, o.O. 2008

Begrüßung

Herzlich willkommen auf der Homepage der Gemeinde Bő!

Es ist für uns eine Ehre, dass Sie die Internet-Seite unserer Gemeinde aufgesucht haben und dass Sie sich für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unseres Dorfes interessieren.

Ich hoffe, dass die immer frischen Informationen auf unserer Homepage Ihnen dabei helfen werden, dieses kleine, schöne Dorf kennen zu lernen und Lust auch auf einen persönlichen Besuch in Bő zu machen.

Durch das Internet eröffneten sich für uns neue Dimensionen in der Kontaktaufnahme, in der Kontaktpflege, wir können uns informieren, einander kennen lernen, Freundschaften schließen, Geschäftsbeziehungen aufbauen und was am wichtigsten ist, dass Sie das Leben und die Entwicklung der Gemeinde verfolgen können.

Unser Ziel ist, dass die Homepage-Besucher immer frische und aktuelle Nachrichten und für sie interessante Informationen bekommen.

Ich wünsche Ihnen gutes Surfen!

 Attila Hajós

Bürgermeister

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E-mail: drvinczegyorgyjegyzo@gmail.com

Hausarzt
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Zentraler Ärztenotdienst

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H-9737 Bük,

Tel: +36-94-358-558

Rettung Bük: +36-94-358-072